1950 - 1959

31. Mai 1959

Teilnahme am Luzerner Kantonalen Musiktag in Nebikon.

 

1959

Aktion zur Neuuniformierung

 

1958 / 1959

Höhepunkte dieser Jahre waren ohne Zweifel den bis auf den letzten Platz gefüllten Stadtsaal in Zofingen zu den Konzert- und Varieteabenden.

 

1957

Trompeterwachtmeister und Spielführer des Bataillonsspiels 59 Georges Hofer wurde zum neuen Direktor gewählt. Die Voraussetzungen wurde geschaffen um die MGS zu einem leistungsfähigen Korps auszubauen, das sich überall sehen lassen durfte.
Mit steigender Mitgliederzahl musste auch die Literatur angepasst werden. Erfreulich war auch der Probenbesuch der Mitglieder. Jeder Musikant hatte 1958 durchschnittlich, pro Jahr für den Verein 120 Stunden aufgebracht.

 

1955 

Dr. Willy Roth wurde zum Präsidenten gewählt. Er übernahm den Verein in bester Ordnung.

 

 

1956

Vereinreise nach Adelboden im Berner Oberland.

 

14. / 15. Mai 1955

Teilnahme am aargauischen kantonalen Musikfest in Zofingen. Die beiden Vorträge und den Marsch wurden von den Experten als sehr gut bewertet.

 

16. Mai 1954

Besuch des Musiktages in Oftringen.

 

1954

Vereinreise, ebenfalls mit dem roten Pfeil nach Romanshorn und an den Rheinfall.

Das Jahresfest fand vor berstend vollem Saale das letzte Mal statt. Man nahm Abschied vom abbruchgeweihten „Lüdi“ Saal welch mancher Musikant mit einem weinenden Auge verliess.

 

1953

Vereinreise mit dem roten Pfeil nach Sion

 

1952

Teilnahme am Musiktag in Küngoldingen. Als sich die Musikanten hinter der Bühne versammelten, mussten sie mit Schrecken feststellen dass ihre Noten fehlten. Der Sohn des Dirigenten, welcher die Mappe mit den Noten hatte, hatte sich verlaufen und war unauffindbar. Endlich, als zwei Gesellschaften schon eingesprungen waren, kam der kleine „Sünder“ zum Vorschein und so konnte die MGS doch noch ihre Darbietung abliefern.

 

29. September 1951

Teilnahme an der Uniformenweihe der Musikgesellschaft Brittnau. Dieser Tag liess die freundschaftliche Bande wieder aufleben.

 

1951

Man fand sich wieder zur Einheit und holte sich ein vorzügliches Abschneiden am Kantonalen Musikfest in Bremgarten. Der Präsident Max Zinniker hielt dankbare Worte zu seinen Musikkameraden.

 

1950 und 1951

Die Generalversammlungen verliefen in hitziger Atmosphäre. 1951 schien auch der Alkohol im Spiele zu sein. Aktuar Kurt Baldesberger erwähnte in seinem Protokoll, dass er bestrebt sei seine Aufzeichnungen in einer möglichst sachlicher Form zu halten und daher einzelne Mitglieder hier zu kurz kommen mit ihren wenig geistreichen und völlig nutzlosen Phrasen. Auch der Vorstand wurde unter die Lupe genommen so dass alleine die Wahl zum Präsidenten eine geschlagene Stunde dauerte. „Wörm und Grende“ waren noch die harmlosesten Worte welche an dieser GV fielen.

 

1950 - 1959

Durch die Einführung von Junbläserausbildungen gelang es der MGS weitere Kräfte dem Korps zuzuführen. Das fehlen geeigneter Konzertlokale in Strengelbach dürfte allerdings einer der wichtigsten Gründe gewesen sein, weshalb sich die MGS noch nicht ganz auf das Niveau befreundeter und benachbarter Vereine hinaufzuschwingen vermochte.